Schon im 19. Jahrhundert stellten die Menschen im Erzgebirge Holzfiguren her.

Nicht zum Zeitvertreib und nicht mit romantischem Blick, mit dem wir heute auf erzgebirgische Volkskunst schauen, sondern aus wirtschaftlicher Not heraus zur Sicherung ihrer Existenz.

 

Im Bewusstsein dessen werden unsere Räucherfiguren nach historischem Vorbild mit besonderem Augenmerk auf dem Schaffen neuer Motive hergestellt - gern nach individuellem Kundenwunsch.

 

In kleiner Stückzahl und ehrlicher Handarbeit fertigen wir unsere Charakterfiguren ausschließlich in der eigenen Werkstatt.

 

Die handgedrechselten Körper bestehen aus Fichten- oder Lindenholz. Gesichtszüge, Arme, Füße und weitere Wesensmerkmale werden mit sogenanntem Brotteig, der nach überlieferter Rezeptur angesetzt wird, angeteigt.

 

Die gestalterische Besonderheit liegt in den detailliert geformten Händen und Gesichtern sowie der aufwändigen und liebevollen Bemalung. Für eine ganz besondere Wirkung sind die Figuren auch in patinierter Oberfläche erhältlich.

 

Unsere Figuren werden nummeriert, zertifiziert und auf Wunsch in einer originellen Holzkiste verpackt.

Eine Teigfigur erblickt das Licht der Welt

Der Körper aus Fichtenholz wird von Hand gedrechselt.

Die einzelnen Teile wie Hut, Pfeife und Sockel werden vorgefertigt

und mit Knochenleim verleimt.

Nach der Herstellung des sogenannten “Brotteiges” erfolgt das Anteigen an den Körper.

Dabei entstehen - ganz so wie im richtigen Leben - kleine, durchaus gewollte Unterschiede

unter den Figuren.

Somit ist jedes “Männlein” in seiner Ausstrahlung für sich einzigartig.

Nach der aufwändigen Modellierungsphase und zwei Wochen Trockenzeit

erhalten die Räucherfiguren ihre Bemalung.

Eine mit unserem Logo geprägte Münze, die als Räucherkerzenuntersetzer dient, ist ein typisches Merkmal unserer Räucherfiguren.

Was sind Teigfiguren
Teigfiguren Mathias Grünzig